Polaroid oder Spiegelreflex?

So findest du das richtige Modell für deinen Anlass

Es gibt so viele verschiedene Modelle. Aber wann benutzt du welches? In diesem Beitrag erfährst du, wann sich welche Kamera eignet

Inhaltsverzeichnis

Die Renaissance der Polaroid

Der Herstellername Polaroid hat im Zusammenhang mit Sofortbildkameras immer noch einen legendären Klang. Er ist in der Umgangssprache fast gleichbedeutend mit dem Typ einer analogen Kamera, die in wenigen Sekunden ein Foto auf Papier ausgibt und entwickelt. Dieser Typ eines Fotoapparats ist in den siebziger Jahren aufgekommen und war damals eine Sensation.

Nachdem solche Kameras vorübergehend von Digicams und Smartphones verdrängt wurden, sind sie heute wieder im Trend. Dabei gibt es echte Retro-Modelle und solche, die mit modernster Technik erweitert wurden.

Polaroidkameras besitzen einige Vorteile:

Polaroid ist nicht gleich Polaroid

Heute sind auch digital erweiterte Versionen der Polaroidkamera verfügbar, die neben dem sofortigen Druck des Bildes auch das Abspeichern auf einer SD-Karte ermöglichen. Manche verfügen auch über ein Display und dieses erlaubt dir, ein Foto zuerst zu betrachten und dann zu entscheiden, ob du es sofort ausdrucken möchtest. Das spart Kosten, weil du auf dem relativ teuren Polaroidfilm keine misslungenen Schnappschüsse ausdrucken musst. Was sind also typische technische Eigenschaften von Polaroidkameras, auf die du Acht geben solltest?
  • Wie sind die Abmessungen und das Gewicht? Die beste Kamera ist nutzlos, wenn du sie aufgrund von Unhandlichkeit kaum dabei hast.
  • Ist ein Display vorhanden?
  • Ist die Helligkeit einstellbar?
  • Steht ein Blitz zur Verfügung?
  • Welche Größe hat das ausgedruckte Foto?
  • Gibt es einen Selbstauslöser?Dieser ist gerade bei Polaroidkameras für viele typische Verwendungen nützlich und ermöglicht viel umfangreichere Optionen für das Schießen von Selfies.
  • Wenn du daran Interesse hast: Gibt es Sonderfunktionen wie das Aufnehmen eines Audioclips zum Bild?

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Die Macht der Spiegelreflex

Eine Spiegelreflexkamera bietet dir auf jeden Fall eine viel höhere Bildqualität als eine Sofortbildkamera und übertrifft in dieser Hinsicht auch das beste Smartphone. Das gilt vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen, da der Lichtsensor viel größer ist. Damit ist eine geringere Schärfentiefe möglich, mit der du den Vorder- und Hintergrund sauberer trennen kannst. Typisch ist für diese Kameras auch, dass die Gewinde standardisiert sind und du Objektive verschiedener Hersteller aufsetzen kannst. Zu den Kriterien für die Auswahl gehören die Folgenden:
  • Akkugröße. Diese ist gerade für längere Fotoausflüge wichtig.
  • Auflösung. Sie beträgt üblicherweise 18 bis 24 Megapixel.
  • Lichtempfindlichkeit. Sie ist umso wichtiger, je öfter du in schlechtem Licht Fotos aufnehmen möchtest.
  • Sonderfunktionen. Hier geht es nicht nur darum, die von dir gewünschten Funktionen auch zu bekommen. Es empfiehlt sich auch darauf zu achten, keine überflüssigen Funktionen zu erwerben. Dann bezahlst du nämlich für etwas, das du gar nie verwenden wirst. Solche Funktionen nützen dir nicht nur kaum etwas, sie brauchen Platz und Strom und tragen zum Gewicht des Geräts bei.
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